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Ein Bienenstaat funktioniert nur durch das harmonische Zusammenspiel von Arbeiterinnen und Königin. Ein Großteil der Tiere schwärmt aus und kümmert sich um das Tagesgeschäft, während das Oberhaupt für den Erhalt des Volkes sorgt. Diese Symbiose hat sich im Laufe der Evolution bewährt. Vereinfacht könnte man so auch die Organisationsstruktur innerhalb eines Unternehmens betrachten. Der Unternehmer gibt die Richtung vor und die Mitarbeiter erledigen die nötige Facharbeit. Doch welche Anforderungen werden heutzutage eigentlich an die Führungsebene gestellt und wie wird ein „Entrepreneur“ seiner Position gerecht?

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Was macht eine gute Führungskraft aus?

Die Zeiten in denen Firmendirektoren im feinem Zwirn von einem Chauffeur vorgefahren wurden sind lange vorbei. Heutzutage sind Vorgesetzte zum Glück nahbarer. Doch nicht nur die Höhe ihres Gehalts macht ihre Position aus. Jedes Unternehmen braucht eine starke Persönlichkeit auf Managementebene, die ihre Überzeugungen selbstbewusst vertritt. Unternehmenskultur und Transparenz sollten vorgelebt werden. Kompetenzen über das Fachwissen hinaus und ein gefestigtes Vertrauensverhältnis zwischen Führungsebene und Arbeitnehmer unterscheiden über fähig oder nicht. Wer etwas erreichen will, muss motivieren können. Dabei darf es auch einmal humorvoll zugehen. Wichtig ist auch auf die Rollenverteilung im Unternehmen wert zu legen. Mitarbeiter konzentrieren sich auf die Facharbeit, die mittlere Managementebene um laufende Prozesse und an der Spitze der Organisation steht die Führungsarbeit.

„Führungskräfte sollten frei nach dem Motto „spread the fame and take the blame“ handeln.“

Führen statt Managen

Nicht jeder muss es Steve Jobs oder Elon Musk gleichtun. Doch wer eine echte Führungspersönlichkeit sein möchte, darf vor Weiterentwicklungen nicht zurückschrecken. Das heißt auch Risiken eingehen und mit alten Mustern brechen, um das Unternehmen auf neue Level zu bringen. Leider wird in vielen Firmen der Unterschied zwischen Managen und Führen verkannt. Anstatt Zeit für zukunftsorientiertes Denken zu schaffen, sind Führungskräfte vom Tagesgeschäft und kurzfristigen Problemen eingenommen. Das lässt wenig Platz für Visionen. Um das zu verhindern und neue Vorbilder für Führungsarbeit zu schaffen ist eine gute Delegation notwendig. Die Anregungen der Führungskraft stellen bestehende Prozesse in Frage und erschaffen neue Geschäftsmodelle. An der Managementebene liegt es dann die Denkansätze möglich zu machen und in Unternehmensabläufe zu integrieren. Auch, wenn ein Idee einmal scheitert, sollte es den langfristigen Plänen des Visionärs nicht im Wege stehen.

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